Musikalische Entwicklung und Erwartungshaltung Wir erinnern uns, 2001 gab ein Band namens Unheilig ihre Premiere auf dem Wave-Gotik-Treffen. Die Art der Musik trifft den Zeitgeist der schwarze Szene, ihr Stück „Sage ja! “ avanciert zum Underground Klassiker. Der „Graf“ prägt zu dieser Zeit gemeinsam mit anderen Bands das aus dem Boden gestampfte Genre „Neue deutsche Härte“ und erarbeitet sich in den folgenden Jahren eine breite Hörerschaft innerhalb der Szene. Doch die Band entwickelt sich. 2010 erscheint das Album „Große Freiheit“, dass durch seine poppige, seichte und massenkompatible Art eine völlig neue Hörerschaft anspricht. Das neu gewonnene Major-Label Universal vermarktet das Album massiv und verschafft Unheilig eine unglaublich hohe Medienpräsenz die das Album innerhalb kürzester Zeit auf Platz 1 der Albumcharts katapultiert. Vielen eingefleischten Fans der Band ist das zuviel Kommerzialisierung, sie „trennen“ sich von Unheilig und werfen dem Grafen einen Verkauf seiner Authentizität vor und stempeln ihn zum Schlagersänger. In einem Interview mit dem Stern 1 äußert sich der Graf zu den Vorwürfen: „Es ist seltsam, jahrelang haben mir die Menschen vermittelt, wie wichtig ihnen meine Musik ist, und dann ändere ich ein wenig mein Äußeres, lasse den schwarzen Nagellack und diese weißen Vampirkontaktlinsen weg, und plötzlich zählt meine Musik nicht mehr. Plötzlich sagt man: Der singt jetzt kommerzielle Balladen. Der ist keiner mehr von uns. Ich verstehe das bis heute nicht. Wenn du die Akzeptanz der Leute nicht mehr hast ipad mini price, die du so lange kennst, dann tut das weh. “ Was das mit Faun zu tun hat? Als sich 2012 die Veröffentlichung von „Von den Elben“ abzeichnet, ist die Erwartungshaltung groß spielautomaten tricks vape, doch die Entwicklungen im organisatorischen Umfeld der Band werden kritisch beäugt. So sehen viele Fans bereits den Wechsel zum Major-Label Universal“ als Anfangs vom Ende. Auch innerhalb der Band gibt es Veränderungen, so ergänzen Sonja Drakulich und Stephan Groth die Band und lassen mit Spannung erwarten, was das neue Album bringt. Mit der Veröffentlichung wird dann offensichtlich, dass man sich klanglich und musikalisch in eine massenkompatiblere Richtung bewegt. Schon der Sprachgebrauch, der bislang durch Ausflüge in viele Sprachen älterer Epochen abwechslungsreich gehalten wurde, spricht deutliche Bände und scheint darauf abzuzielen, von wesentlich mehr Menschen verstanden zu werden. Die Lyrik alter Zeiten, verschwindet mit der Textzeile „Und später Schöne teil das Bett mit mir deutsche casino florida, dass ich nicht so frier “ aus dem Stück „Tanz mit mir“ völlig im Nirvana. Dieses Duett mit Schlagersänger „Santiano “ ist zentraler Reibepunkt der Diskussion um die neue Marschrichtung von Faun. Offenbar ist es der Band jedoch ein Anliegen, ihre Beweggründe zu erklären, so heißt es im Booklet dazu: „[…] haben wir uns hier auf Wunsch der Plattenfirma einem weit verbreiteten Thema des Mittelalters gewidmet „. Das erscheint mir eher wie Öl in das Feuer der Kritiker blackjack online game tutorial, als eine Rechtfertigung für eine Neuorientierung. Stücke wie „Andro II“ oder „Bring mich nach Haus“ zeigen unterdessen die alten Qualitäten der Band und knüpfen an alte Traditionen an. Coverversionen wie „Schrei es in die Winde“ (Omnia) oder das „Minne Duett“ (mit Subway to Sallys Eric Fish) runden die Sache ab. Ein Bildschirmfoto der Universal-Seite. Ein Zufall, welche Künstler hier als „ähnlich“ präsentiert werden. Willkommen bei Carmen Nebel! Das meiner Meinung nach beste Album von The Cure heißt garantiert Pornography. Die mystische Stimmung, die sich dahinter verbirgt, versetzt mich immer wieder in pures Staunen. Ich könnte dieses Album wieder und wieder hören, immer entdeckt man die Lieder aufs Neue. Auch wenn Robert damit seine Fans in Erstaunen oder auch in Schrecken versetzt hat, da dieses Album die umstrittensten Kritiken bekommen hat, ist es immernoch genial. Die Lieder fügen sich zum besten, perfektesten, Naht auf Naht zusammenhängensten Meisterwerk der Gruppe. Etwas, das sich vollkommen unterscheidet von zum Beispiel Lullaby, The Lovecats oder Lovesong, was aber trotzdem die Einmaligkeit von The Cure widerspiegelt und beweist, was für eine tolle Band sie sind. Einfach Genial. kuschelkiwi 6. August 2013 - 14:04 Uhr 1. April 2017 - 1:00 Uhr Böhse Onkelz - "Ein böses Märchen" & "Viva Los Tioz" Summa Summarum, es geht wahrscheinlich nicht mehr ohne Brands. Aber es geht mit weniger und mehr Mut. Marken spela casino film, Marken, Marken - von Autos über Schuhe, Brillen und Zuckerl. Falls man unschlüssig ist die besten online casinos bovada, welches Auto man kaufen möchte, hier konnte man es bestaunen. Brillenhersteller branden nicht nur mehr Bühnen, nein: innerhalb und entlang des Zuschauerbereichs gut beleuchtet und hinterglast, gibt es Modelle der aktuellen Brillenkollektionen zu bestaunen, falls die Bands doch nicht so interessant sind. Die sind in der nächsten Ausgabe des Indiemagazines dann eh wieder weniger hip, aber dafür kennt man den Konzern, bei dem es die chicsten Brillen gibt. Schade, aber eigentlich auch wurscht video poker for money, da das Ende in „Happy Birthday, dear Simon“ einging, dem immer noch fantastisch aussehenden Simon Gallup gratulierte und klar wurde, was beim Zuhören fühlbar war: The Cure hängen sehr an den frühen Songs, nicht alle Zuschauer sind aber damit bei Laune zu halten. Wenn das Set in die Jahre des druckvollen akustischen Anschiebens der Frühzeit abdriften würde, verschwindet die Masse wahrscheinlich zusehends. Robert gibt dem Festivalpublikum was es hören will und bei "Friday, I´m in love" hört man ihn vor lauter Mitgröhlen fast nicht mehr. War übrigens auch der erste Publikumskontakt, da er am Ende der Meinung war, this always feels better on a Friday. Ja, eh, danke, für die Getränkeholminuten. Ich hätte mich vor ein paar Jahren am Samstag im Gasometer auch besser gefühlt, wenn um 22.15 tatsächlich 10.15 on a Saturday night gespielt worden wäre. Aber, ich will nicht meckern. Nicht nur das Breitemassepublikum ist dankbarer, es könnte sein, dass spieltechnisch und gesanglich die weniger popigeren Songs ein Drei-Stunden-Set schwierig machen. Ich verstehe und bleibe. The Cure am Primavera Festival in Barcelona Ja, es ist völlig außer Frage, dass das Festival mit den einheimischen Großveranstaltungen überhaupt nicht zu vergleichen ist. Wenn man hier nicht weiter denken will, dann ist das Primavera Festival ein Spektakel. Wenn man genauer hinsieht deutsches online casino office, dann erkennt man ein Lineup der „independent“ Gazetten und deren Hypes: musikalische Vielfalt OHNE eine durch Hypes bestimmte Vorauswahl ist hier nicht drinnen. Um dieses Ziel zu erreichen, hat er sogar auf einige seiner persцnlichen Lieblingsstьcke verzichtet, wie er uns unlдngst an einem verregneten Donnerstagabend im Interview mit Gaesteliste.de erklдrte: "'Charlotte Sometimes' zum Beispiel fehlt, weil der Song gleich zu Beginn die Stimmung nach unten gezogen hдtte, aus einem дhnlichen Grund ist 'A Letter To Elise' auch nicht dabei." Den AuswahlprozeЯ bestritt der bekanntlich als musikalischer Diktator verschrieene Robert ьbrigens zusammen mit seinen Bandkollegen. Wie bitte paЯt das zusammen? Die Antwort ist einfach: "Sie hatten alle einen Stift und ein Blatt Papier in der Hand, aber ich habe keine Notiz davon genommen", erzдhlt Robert schelmisch und fьgt lachend an: "Bei uns geht es nur scheinbar demokratisch zu. Man kцnnte es vielleicht als sьdamerikanische Demokratie bezeichnen. " Was nicht heiЯt, daЯ Robert der Auswahlprozess leicht gefallen ist. Gerade beim Hцren der frьhen Songs wie "Boys Don't Cry" wurde es dem Englдnder ganz anders. "Das gleiche gilt fьr 'Let's Go To Bed' oder 'A Walk'. Diese Songs hцren sich fьr mich an wie aus einem anderen Leben! Wirklich nostalgisch bin ich trotzdem erst geworden, als ich die alten Videos fьr die [parallel erscheinende] DVD zusammengestellt habe. Da fiel mir erst auf, wie jung ich gewesen bin, als ich mit der Band angefangen habe." Inzwischen ist Robert 42 Jahre alt und lдnger als die Hдlfte seines Lebens Kopf von The Cure. Und genau deshalb soll sich auch einiges дndern, wenn er und seine Band nдchstes Jahr den Nachfolger fьr das 2000er Studioalbum "Bloodflowers" in Angriff nehmen. Zum ersten Mal ьberhaupt sollen die Stьcke weniger autobiographisch sein, dafьr "philosophischer" spela casino faktura, wie Robert meint: "Ich habe dieses Jahr den 'Oxford Companion To Philosophy' gelesen spela casino 1995, um mich auf die Aufgabe vorzubereiten. Selbst, wenn es nicht funktioniert, hab ich zumindest mein Vokabular erweitert!"
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